Meine Selectrix Miniprojekte:
1-Kanal Weichendecoder für Modellbauservos am USB-Kabel.
Erklärung des Sx-Datensignal am
Beispiel "lesen" einer Einzel-Bit-Information.
Servo-Impulserzeugung
Einstieg in Atmel Studio4
Entwicklungsumgebung
Verwenden des STK500 Boards
Decoder1
4-Kanal Weichendecoder für Modellbauservos, USB-Kabel.
Erläuterung der Adressberechnung.
Zwei Software-Versionen.
Byte auswerten, Halbkanaltechnik.
Decoder2
Besetztmelder für den SX1-Bus mit Strommessung.
Bitsynchrones Lesen und Schreiben auf
dem SX-Bus
Gleisstrom detektieren
Melde_Modul
SX - Minizentrale mit RS232 Schnittstelle zum PC, OHNE PX-Bus-Signale,
6-fach SX-Verteiler. Verwalten der SX-Adressen, Kommunikation mit dem PC
Schreiben auf dem SX-Bus
MiniZentrale
SX - PX - Minizentrale zur Ansteuerung von Fahrstrom-Boostern.
PX-Steuersignale erzeugen,
1 PX-Buchse.
SX_PX_MiniZentrale
Anzeige aller SX-Adressen
Booster schalten
Lok fahren
Bitstellen schalten
D&H Decoder Programmier-Lese-Modul am SX-Bus, zum Betrieb an der Minizentrale
Erklärung Gleisspannung
, Lok-Decoderdaten lesen
Kommunikation zwischen SX-Komponenten, Systemadressen
Decoder Programmieren
Decoder
Prog-Modul
D&H; Deco_Prog
4-fach Servodecoder mit programmierbaren Parametern, Adresse,
Halbkanal
Stellwege und gemeinsamer Stellgeschwindigkeit.
Hier noch die Version mit dem externen Mosfet für die
Servoregler.
W_Deco4_Param
Zum Programmieren des 4-fach Servodecoders
mit den Parametern Adresse, Wege und Fahrzeit.
Gleisspannungs-Decoder PX-Bus
Rückgewinnung des SX-Takt- und Datensignal durch
Gleichrichtung.
Testaufbau eines Halbkanaldecoders mit 4 Ausgängen und programmierbarer Adresse.
PX_Gleisdecoder
Ein SX-Decoder zum Ansteuern von 2 LED als Wechselwarnlicht
mit
programmierbarer Helligkeitskurve und Blinkzeit.
Den Test habe ich auf dem STK500 gesteckt, ohne spezielle
Hardware.
Verwendbar ist eine "abgespeckte" Version des 4-fach
Servodecoders.
SX-Decoder für 1 Servo mit 8 programmierbaren Positionen
und einstellbarer Fahrzeit.
Verwendbar ist die Software auf der Testplatine des 4-fach
Decoders ohne Servoregler und Mosfet-Schalter.
Servo_8-Pos
Für die Programmierung das PC-Programm.
Warum denn nur ?
Nach einer reichlich langen "Denk- und Schaffenspause" habe ich mich aus
gegebenem Anlass,
der Enkel wird nämlich auch älter, wieder mit dem Thema Selectrix näher befasst.
Schließlich
sollte der Opa Ingenieur eine vernünftige Antwort geben können, falls er mal
gefragt werden
sollte: "Wie geht denn das ?".
Eigentlich sollte es keinen Grund geben, weitere "Weisheiten" ins Netz zu
stellen, wenn sich doch
jede Menge Modellbauer und Hersteller auf ihren Seiten und in diversen Foren,
schon lang und breit
über Digitalfahren im Allgemeinen und dem "Auslaufmodell" Selectrix
auseinandergesetzt haben.
Ganz zu schweigen von einschlägigen Normen und Literaturangeboten.
Doch wie das System im Innersten tickt und wie die Komponenten auf dem Bus
miteinander "reden"
und vor Allem, was man mindestens braucht, wenn "Selbstgestricktes" beteiligt
werden soll, blieb mir
verborgen.
Natürlich gibt es sicher viele Menschen, die "Es" noch besser und genauer wissen
als ich, nach meinen
Recherchen und "Selbstversuchen", aber Offenlegen ist deren Sache nach meinem
Eindruck nicht.
Das macht aber auch Nix, denn die Neugier steigt .
Meine Quellen sind rasch aufgezählt:
1. 3 / 1988 erschien in "Die Modell-Eisenbahn" ein Bericht,
der mir als Sonderdruck in die Hände kam.
Verfasser war Rudolf Rusterholz,
Dozent für Automation an der Ingenieurschule Biel.
Auf 6 DIN A4 Seiten lernt man viel,
auch, dass keine technischen Unterlagen zur Verfügung standen,
weshalb eigene Messungen und Analysen
auf dem Gleissignal herhalten mussten und "vermutete"
Logiken beschrieben wurden.
Eine aktuelle Quelle kenne ich nicht.
2. Im Januar 1998, also vor gut 10 Jahren, entstand:
" SELECTRIX Internals, Technische
Beschreibung V03, mit dem Hinweis "noch im Entstehen, also
noch nicht fertig.
Irgendwann habe ich dieses Werk von (muenchen.roses.de)
heruntergeladen und heute noch
gibt es dieses Dokument, noch
immer "unfertig", bei http://www.mttm.de/ unter
Internals.
Ich vermute, dass der Verfasser Herr
Reinhold Günther ist, Geschäftsführer von Fa. MTTM
Hier sind technische Details zu
finden, Hinweise auf Schaltungen und sogar Codefragmente.
Schade, dass das Werk unvollendet
blieb, trotzdem sehr informativ.
3. TRIX Dokumentation zum Computer-Interface 66824, mit
Programmierbeispiel für IBM MS-DOS PC.
( Basic-like). Gehörte einst zum
Lieferumfang des Interface.
4. Die Internetseiten
www.frank-keil.de und www.uwe-magnus.de
und "Hunderte" andere.
5. Seit Oktober 2008 ein Testprogramm von Herrn Adolf Haas,
dem Entwickler des Selectrix-Systems,
und die Decoder-Info's auf
www.doehler-haass.de. Leider kein
offener Download vorhanden.
6. Aus dem drittletzten Exemplar des " Selectrix Handbuch
Teil2" vom Märklin Museum Göppingen,
könnte ich viel lernen, wenn ich eine
"tolle" Anlage bauen wollte. Von Seite 90 bis 96 gibt es auch
Informationen über die
SX-Datenformate und Steuerprotokolle, "hübsch" gemacht.
Erkenntnisse:
Papier ist geduldig und alle Veröffentlichungen sind unter dem Vorbehalt "Fehler
und Irrtum nicht ausgeschlossen,
also ohne Gewähr!" Meine übrigens auch !!
Messen, Lernen und Aufschreiben ist die eine Sache. Zusammenlöten,
Programmieren und Austesten liefert
aber erst die wahre Einsicht und das DigitalScope zeigt es, meistens, ob man
"richtig liegt".
Das Erfolgserlebnis stellt sich dann beim gelungenen Funktionstest ein.
Meine Schaltungsvorschläge und Programme funktionieren auf meinem "Schraub- und
Schreibtisch" als Prototypen.
Über die Brauchbarkeit im Modellbetrieb kann und will ich keine Angaben machen.
Meine Absicht:
Interesse wecken für das Selectrix-System und die Atmel AVR
Mikroprozessortechnik.
Hard- und Softwarevorschläge zu entwickeln, für (fast) alle Komponenten die man
braucht, um Lok's
mit D&H-Decodern zu fahren und zu programmieren, Weichen vom PC aus zu steuern
und Daten auf
dem Sx-Bus zu nutzen, mit den Mitteln des Hobbyelektronikers.
Wenn ein Anlagenbauer "nur" die Kosten durch "Selbstgelötetes" senken will, dann
ist er sicher mit den
Eigenbauprojekten von Uwe Magnus bestens beraten.
Nicht vorgesehen:
Alles was Tasten und "schöne" Gehäuse braucht wie:
Handbediengeräte, Stromversorgungen an 230V AC
und Fahrstrom-Booster, denn dafür gibt es diverse Angebote von Bausätzen.
Jonathan Bohmer, im Februar 2009